die last des predigens

habe heute wieder gepredigt, dieses mal über das Gleichnis vom törichten und vom klugen baumeister. habe glaube ich noch nie so oft im griechischen Text nachgeschaut... wie gut ist es ein bergriffslexikon zu haben und wenigstens die Buchstaben zu können...
An sich geht es nur darum, wer Jesu Wort hört UND sie auch tut, der ist wie einer der ein festes Fundament hat. Die worte die Jesus dabei meint, ist die Bergpredigt. Aber tu mal alles was da drin steht... das wäre wohl der Himmel auf erden ;-) aber die menschen sind verletzt. Oft sind Dinge in ihrem Fundament, die nicht gut sind, und dann bröckelt es. Oder etwas ist tief in einen hineingeschrieben, und probier mal was aus beton rauszubekommen ;-)
Doch bevor man am Fundament arbeitet, baut man lieber an anderen Ecken des "Lebenshauses", baut Arbeit, Familie, Gemeinde auf. Denn die arbeit am Fundament ist anstrengend. Oft hat man Sachen darübergestellt um die Stelle nicht sehen zu müssen, und die Dinge wegzuschaffen um an das Fundament zu kommen, ist wirklich nicht einfach, sondern schmerzhaft. und doch ist es so wichtig, damit unser haus beim nächsten Sturm stehen bleibt.
Größtenteils habe ich mir selbst gepredigt, denn auch ich hatte diese Woche einiges vor, was ich nicht geschafft habe... weil mir anderes mal wieder wichtiger war :-(