Sonntag, April 01, 2007

Hamburg und Marburg

was haben die zwei Städte gemeinsam? Nicht nur, dass sie beide zu meinen Lieblingsstädten zählen, sie bieten beide die Möglichkeiten, dass man sich abends an das Ufers eines Flusses (oder Sees) setzt und man gemütlich mit ein paar Freunden feiert... das haben wir gestern hier auch mal wieder gemacht und ich weiß wieder warum ich diese Stadt so liebe. Davor war ich mal wieder im Gottesdienst in der ELIM. Sehr interessant war, dass die Leitung bei diesem Gottesdienst erklärt hat, dass sie das Motto des Jahres ändern wollen. Das motto war eigentlich: Let us build the house. Aber weil in letzter Zeit anscheinden immer mehr die Mitarbeit in Vordergrund gerückt war, haben sie beschlossen, dass sie ihren Fokus wieder neu setzen wollen, nämlich auf Gemeinschaft. Es ist schön, wenn die Leute mitarbeiten, aber ohne Druck. Deswegen heißt das Motto nun: Let us be the house.
Ich fand es sehr spannend und interessant. Ich steh da ja ein wenig draußen, weil ich immer nur Gast bin... aber ich habe gemerkt, wie mich das thema in meiner Gemeinde beschäftigt, aber von einer anderen Seite her. Ich habe gemerkt, dass ich echt aufpassen muss, dass ich meine Leute hier nicht zur Mitarbeit verdonnere. wenn ich Leute sehe, dann habe ich im Kopf auch gleich eine Aufgabe für sie. Aber sie sind nicht hier um zu arbeiten, sondern um aufzutanken. Aber das Problem ist die andere seite vom Pferd. In unserer Gesellschaft ist man gewohnt, dass man alles einsackt was man bekommen kann. Viele gehen in Gottesdienst, wenn sie gerade mal nichts besseres zu tun haben. Mitarbeiten, das würde ja Verpslichtung bedeuten... ne, das geht gar net. Warum?

2 Kommentare:

Dallo hat gesagt…

Ich finde ja Hamburg ist besser. Mehr Wasser, mehr Fussball, mehr meine Heimat.

Sandra hat gesagt…

jedem das seine ;-) ich würde kein ranking machen... ich liebe es hier zu wohnen, aber marburg ist auch eine geniale Stadt