Sonntag, Februar 25, 2007

von sich selbst predigen

vor nicht als so langer Zeit habe ich über Petrus auf dem Wasser gepredigt. Und darüber, dass man aufstehen muss. Das was uns daran hindert ist meistens unser Sofa, unsere Bequemlichkeit. An diesem Wochenende durfte ich wieder mal erleben, wie sehr ich bei diesem Thema zu kämpfen habe. Ich wollte /habe mich ja dieses Wochenende entschlossen, ob ich in HH bleibe oder net. Und ich habe rumgedacht, listen gemacht, überlegt und kam immer wieder zu dem Schluss...neja was will denn Gott?? Und habe es mir dabei auf meinem Sofa bequem gemacht. Am abend war wie jeden Samstag Jugendgodi in der ELIM. Da gehe ich hin und wieder hin, aber Steffi, mit der ich mormalerweise hingehe, hatte keine Zeit und ich fand die aussicht mein Sofa zu verlassen, ne halbe Stunde mit der U-bahn rumzugurken und dann in nen Godi zu gehen, in dem man fast niemanden kennt (ich hasse es irgendwo alleine hinzugehen!!!) nicht gerade berauschend. Also habe ich mich weiter mit der Frage beschäftigt, was Gott denn wollen würde und dann kam es mir: Wie will ich es denn rausfinden, wenn ich Gott gar nicht zu mir sprechen lasse....bam, das hat gesessen. Also runter vom Sofa, und los....ich kam zwar ne halbe stunde zu spät, aber ich habe noch einen sehr schönen Lobpreis mitbekommen und eine Predigt, die mich genau angesprochen hat. Woher wusste das Gott? :-)
nun gut lange rede, kurzer Sinn: Ich habe mich für HH entschieden. Ich werde hier bleiben und studieren. Was genau weiß ich noch net...aber für nächste woche mache ich nen Termin bei der Studienberatung.... man man man, man kann echt was erleben, wenn man aufsteht!

2 Kommentare:

Heiner hat gesagt…

So ist es - so erlebe ich es auch

Kronzeuge hat gesagt…

Ja, wie cool! Ich hoffe sehr, Du mutierst nicht ganz zum Nordlicht :-). Das klingt echt toll. Bin ja mal gespannt, was Du genau machen wirst!