Dienstag, Dezember 05, 2006

altbekanntes...

Habe gerade ein Buch von Caio Fábio gelesen: Das Beste überhaupt: Jesus nachfolgen.
Das Thema beschäftigt mich schon länger. Was bedeutet Nachfolge, woran kann man sie erkennen? Und mir wird immer wieder bewusst, dass ich bereit sein muss, alles aufzugeben. Aber was bedeutet das eigentlich?
Nachfolgen bedeutet nicht unbedingt Missionar zu werden und in ein anderes Land zu gehen, sondern das ist ein Lebensstil, der immer sichtbar sein sollte. Man sollte sich an nichts hängen.
Nichts neues an sich, aber immer wieder nachdenkenswert. Was ist mit meinen Plänen für das nächste Jahr? Wo gebe ich Gott Raum zu sprechen, was für mich dran ist? In wie weit därf ich Pläne machen? Jage ich meinen Träumen hinterher oder ist es Gottes Weg? Hier hat mich folgende Passage sehr angesprochen:
"Ein Jünger Jesu wird in der Nachfolge lernen, die Dinge realistisch einzuschätzen. Das bedeutet nicht, Abschied von großen Träumen zu nehmen, von großen Ideen und vom Glauben, der das Unmögliche glaubt (Lk 18,27). Der gesunde Menschenverstand ist kein Feind des Glaubens. Denn ein Jünger plant aus Glauben heraus, aber mit gesundem Menschenverstand tut er die ersten Schritte. Auch wenn es Momente gibt, in denen der einzige Schritt, den der gesunde Menschenverstand tun kann und tun darf, ein Schritt des Glaubens ist. "
Bin trotzdem gespannt, was mein Menschenverstand sagt, was ich im nächsten Jahr machen soll...

1 Kommentar:

Dallo hat gesagt…

Das ist doch mal eine Erkenntnis, die man weiter verfolgen sollte. Alles Gute dafür und ich bin mir sicher du wirst den richtigen Weg finden, osnst wärst du nicht du...;-)